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Tipps für Ihren gelungenen Auftritt
Klopfen Sie Ihr Lampenfieber einfach weg!
Nicht nur Schauspieler nutzen Klopfmethoden und Akupressur, um ihre Nervosität in den Griff zu bekommen. Und auch Sie können leichte Übungen testen, um ruhig und souverän aufzutreten. Mut tut gut und wird durch innere Ruhe und Standfestigkeit belohnt.
Kennen Sie schon Prezi?
Mit diesem Programm können Sie z.B. einzelne Elemente auf einer Folie beweglich und flexibel hervorholen. Es gibt Gratisprogramme. Ihre hiermit erstellten Präsentationsfolien sind in einer Cloud für alle Nutzer sichtbar. Mit einer jährlich bezahlten Version entscheiden Sie über die Sichtbarkeiten und Zugriffsrechte.
Power-Point-Folien werden überschätzt.
Verlassen Sie sich bei Vorträgen lieber auf Ihre persönliche Wirkung!
Die Universität Rostock hat in einer Studie nachgewiesen, dass die Zuhörer bei Power-Point-Vorträgen am wenigsten vom vorgetragenen Inhalt behalten. Es bleibt wenig im Gedächtnis, weil "die Aufmerksamkeit vom Inhalt auf die Form umgelenkt" wird. * Dieses Medium lenkt vom eigentlichen Ziel ab. Wenn in Ihrem Unternehmen Power-Point noch zum erwarteten Instrument gehört, dann trauen Sie sich, es äußerst sparsam einzusetzen, und führen Sie nur die wirklich interessanten Stichpunkte dort auf. Sie können gerne ausführliche Zusammenfassungen und Folien an Ihre Zuhörer senden, doch während des Vortrags hört man Ihnen konzentrierter zu, wenn Sie im Mittelpunkt stehen. Manchmal sind eine Magnettafel oder ein Flipchart inhaltlich hilfreicher.
( * Zitat:Hamburger Abendblatt vom 1. September 2011, S. 22)
Wenn Sie sich etwas merken wollen, schreiben Sie es mit der Hand auf.
Der Lernprozess wird durch das Schreiben, das mehr Zeit braucht als Tippen, verstärkt. Anne Mangen vom Zentrum für Leseforschung der Universität Stavanger erklärt den Lernvorgang damit, dass eine "motorische Erinnerungsspur" im Gehirn hinterlassen wird. Schnelles Tippen ist also nicht empfehlenswert, wenn Sie sich einen Lernstoff gut merken wollen.
(Quelle: Welt am Sonntag, Nr. 4, Ausgabe vom 23. Januar 2011, S. 58)
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